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DVD:Todesmarsch
Mit der Evakuierung des KZ Dachau begann das Finale der NS-Diktatur. Über 10 000 Häftlinge wurde auf einen letzten Marsch Richtung Alpen getrieben. Bewacht von Bluthunden und SS-Einheiten begann ein Überlebenskampf. Wer erschöpft zusammenbrach wurden an Ort und Stelle erschossen. Die Hauptroute führte über das Würmtal nach Starnberg, über Wolfshausen nach Bad Tölz und dann über Reichersbeuern nach Waakirchen, wo amerikanische Einheiten den Elendszug befreiten.
Der Dokumentarfilm lässt nicht nur einstige Häftlinge zu Wort kommen. Zeitzeugen beschreiben, wie die Bevölkerung auf diesen „Geisterzug“ ausgemergelter Gestalten reagierte. Der Film erzählt von anrührenden Hilfestellungen, aber auch von lebensgefährlichen Einzelaktionen, um „KZler“ zu retten.
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Das bewegende Leben des Peter Gardosch
Von Auschwitz nach Landsberg, von Jerusalem nach Berlin
Peter Gardosch hat es geschafft. Als erfolgreicher Geschäftsmann hat er sich geleistet, wovon er als KZ-Häftling im Dachauer Außenlager geträumt hat. Die Bilder der Trennung von seiner Familie in Auschwitz haben ihn dabei begleitet. Ein Leben lang hat er die Geborgenheit gesucht, die ihm die Mutter gab, ehe man sie in die Gaskammer geführt hat. Im KZ wurde der Dreizehnjährige zum Überlebenskünstler. Nach der Befreiung führte sein Weg über Rumänien und Israel nach Deutschland. Ob als Gast des Bundespräsidenten oder als Gesprächspartner von Schülern: Gardosch hat sich mit Deutschland ausgesöhnt. Die „Hitlerei“, sagt er, war eine „schwere Krankheit, die das Land der Dichter und Denker befallen hat“.
Der Dokumentarfilm schildert das bewegende Leben des Peter Gardosch und begibt sich an seine Lebensorte.
DVD: Stille, Sand und Weite
Mit 19 Kamelen ziehen sie durch die Wüste, schlafen auf Sand und ernähren sich von der einfachen Kost der Berber. Vierzehn Frauen und Männer setzen sich den Strapazen einer Karawane aus, um sich selbst zu finden. Dafür haben sie sogar ihr Handy, ihre Uhr und ihre Kosmetika abgegeben. Max Kronawitter begleitet die Gruppe zwei Wochen mit der Kamera. Für die 78-jährige Margarete ist der Marsch durch die Wüste eine Begegnung mit der Endlichkeit des Menschen. Nirgendwo sonst, erzählt sie habe sie die Vergänglichkeit des Lebens mehr angerührt, als in der stets sich ändernden Formation der Dünen.
Die DVD enthält zwei Versionen des Films: Langfassung, 90 min | Kurzfassung, 28 min
Nur zur privaten Nutzung, weitere Lizenzen auf Anfrage.
DVD: Karl Leisner – Christ aus Leidenschaft
Der 60 minütige Dokumentarfilm beleuchtet neben der KZ Haft auch Leisners Zeit als Jugendführer und Student und begibt sich an seinen Lebensorten auf Spurensuche: Rees, Kleve, Münster, Rom, Freiburg, Sachsenhausen, Dachau und Planegg.
Nur zur privaten Nutzung, weitere Lizenzen auf Anfrage.
Todesmarsch (Schulversion)
Speziell für Schulen und Bildungseinrichtungen haben wir eine kompakte Fassung des Filmes "Todesmarsch" (Beschreibung siehe dort) erarbeitet. Der Film fasst in 27 Minuten die Ereignisse des Marsches am Ende des 2. Weltkrieges zusammen. Mit dem Erwerb des Filmes erhalten Sie die Lizenz zur uneingeschränkten, nichtkommerziellen Vorführung. Zur Unterscheidung von der Langversion (90 Minuten) trägt die Schulversion den Titel: Der Todesmarsch aus Dachau. Der Film wird mit einer Unterrichtshilfe (erstellt von Heinz Kiess) geliefert. Anfragen wegen einer Kreis-Online- Lizenz unter kronawitter@ikarus-film.de
DVD: Willis Grenzerfahrungen
Mit einem LKW voll Hoffnung bis an die syrische Grenze
Erschüttert vom Syrienkrieg, beschließt Willi Weitzel („Willi wills wissen“) Flüchtlingskindern zu helfen. Unterstützt von 1000 deutschen Schülerinnen und Schülern, stellt er einen Hilfstransport auf die Beine. Gemeinsam mit seinem Bruder Manuel steuert er den gefüllten Lastwagen Richtung Syrien. Doch immer neue Herausforderungen machen die Aktion „Willi will helfen“ zu einem nervenaufreibenden Abenteuer. Die 4000 km lange Reise wird zur Herausforderung, die alle Beteiligten an ihre Grenzen führt. Erst die Begegnung mit den Flüchtlingskindern unmittelbar an der syrischen Grenze zeigt: Es hat sich gelohnt. Sogar mit einem Legobaustein lässt sich die Welt verändern. Nur zur privaten Nutzung, weitere Lizenzen auf Anfrage. Filmtrailer: [kad_vimeo url="https://vimeo.com/553331919/6c0f2def56" ]DVD: Ein Sommer für Wenke
Ihren Gehirntumor nennt Wenke spöttisch „Hugo“. Trotz schlechter Prognose lässt sich die Dreizehnjährige nicht entmutigen. Voller Lebenslust will sie mit ihrer Familie so normal weiterleben wie möglich. Und so beschließt sie: „In die Klinik geh ich nicht mehr“ Als es ihr schlechter geht, wird sie von der Initiative HOMe (Hospiz ohne Mauern) unterstützt. Das von der Münchener Palliativmedizinerin Prof. Monika Führer ins Leben gerufene Projekt will die Versorgung schwerkranker und sterbender Kinder im vertrauten, häuslichen Umfeld ermöglichen. Zu dem Team gehören neben Medizinern und Kinderkrankenschwestern, auch eine Psychologin, eine Sozialarbeiterin und eine Seelsorgerin. Ein halbes Jahr lang hat der Filmemacher Max Kronawitter Wenke und ihre Familie mit der Kamera begleitet. Entstanden ist eine eindringliche Dokumentation, die zeigt, dass auch dort, wo der Tod seinen Schatten voraus wirft, sehr viel Leben möglich ist.
Nur zur privaten Nutzung, weitere Lizenzen auf Anfrage.
Bäume für die Wüste
30 Jahre lang hat Agnes von Helmolt Reisegruppen durch die Wüste geführt, damit sie die Faszination der Natur erleben. Zunehmend empfand sie es als Widerspruch, dass die Anreise mit Flugzeug und Jeep die Umwelt belastet. Sie wollte einen Ausgleich schaffen. Zusammen mit ihren einstigen Gästen entstand die Idee zu einem Aufforstungsprojekt.
Der Dokumentarfilm begleitet die Gruppe bei einer Karawane durch die Wüste. Auf dem Pflanzfeld angekommen lässt der steinige Boden zunächst Zweifel aufkommen, ob hier überhaupt etwas wachsen kann. Unter Anleitung eines Berbers beginnen die Frauen und Männer mit Pickel und Hacke Löcher in die harte Erde zu treiben und die jungen Pflanzen darin zu betten. Begleitet von einem Agrarexperten entsteht ein Palmenhain, der nicht nur CO2 speichert, sondern auch das Klima der Region positiv verändern dürfte.
DVD: Zwischen Verbrechern und Heiligen
Herman Scheipers – Der letzte Priester vom KZ Dachau
Fünf mal ist Hermann Scheipers nur knapp dem Tod entgangen. Über vier Jahre war er im Priesterblock des KZ Dachau inhaftiert. So zahlreich die Gefangenlager des NS Staates auch waren. Der Dachauer „Pfaffenblock“ war einzigartig. Fast 3000 Priester aus dem gesamten Reichsgebiet waren hier zusammengepfercht. Viele kamen ums Leben. Es war ein Ort der Drangsal, aber auch ein Ort der Gotteserfahrung, wie Hermann Scheipers erzählt. Zum 100. Geburtstag , den der Prälat letztes Jahr feierte, entstand ein 90 minütiger Dokumentarfilm über das bewegende Leben des ungewöhnlichen Priesters. Nur zur privaten Nutzung, weitere Lizenzen auf Anfrage.DVD: Franziskus für Kinder
Marie und Lucia auf den Spuren des Heiligen von Assisi
Kaum ein anderer Heiliger fasziniert Kinder in der gleichen Weise wie Franziskus. Dass er mit Vögeln gesprochen hat und Lieder über die Schönheit der Natur verfasst hat, macht ihn besonders sympathisch. Die sechsjährige Lucia und ihre achtjährige Schwester Marie begeben sich in Assisi auf Spurensuche. Sie steigen hinauf zur Burg, die an die Ritterträume von Franz erinnert und sie erinnern vor seinem Geburtshaus an seine Kaufmannsfamilie. Vor der Bischofskirche erzählen die beiden von der seltsamen Gerichtsverhandlung, in der Franz seine Kleider an den Vater zurückgibt, um fortan als armer Bettelmönch zu leben. Lucia und Marie begleiten den Zuschauer aber auch zu den kleinen Kirchen, die für Franz so bedeutsam wurden: San Damiano, Portiunkula und Rivotorto, wo die ersten Jünger in einem Stall lebten. Die Fresken von Ghiotto, aus dem Wandgemälde der Grabeskirche, geben verlebendigen die Schilderung seines Lebens. Schließlich besuchen die beiden Kinder auch La Verna und steigen hinab in die Höhle, in der Franziskus die Wundmale Jesu empfing. Die Kinder versuchen zu ergründen, warum sich der Heilige darüber freuen konnte. Ihr Besuch der Wirkstätten in und um Assisi lässt verstehen, warum heute noch so viele Menschen von Franziskus fasziniert sind. Nur zur privaten Nutzung, weitere Lizenzen auf Anfrage.Dr. Max Schwarz
Der Sohn eines Kellberger Gastwirtes und Bäckers will Pfarrer werden. Aufgrund seiner außerordentlichen Begabung schickt man ihn zum Studium nach Rom. Dort wird er nicht nur zum Priester geweiht, er lernt auch den späteren Papst Pius XI. kennen und wirkt als Kaplan am Campo Santo, direkt neben St. Peter.
Zurück in seiner Heimatdiözese Passau wird er nach kurzer Lehrtätigkeit in der Priesterausbildung Dorfpfarrer. Als Autor theologischer Zeitungen macht er sich einen Namen, aber auch als Prediger, der den Nationalsozialisten die Stirn bietet. Die Geschwister Scholl finden in ihm einen wertvollen Gesprächspartner.
Der Journalist Max Kronawitter versucht den Lebensweg seines einstigen Nachbarn nachzuzeichnen. Zahlreiche Bilder und Dokumente vermitteln einen visuellen Einblick der Biographie von Max Schwarz. Im Anhang findet sich eine Übersicht der Kellberger Pfarrer ab 1900.